Gemeinde Mölbling
Die Gemeinde Mölbling liegt wunderschön eingebettet in einer hügeligen, bewaldeten, reizvollen Landschaft im Herzen des Bezirkes St.Veit/Glan und hat eine Fläche von rund 50 km².
Mit derzeit rund 1.320 Einwohnern ist unsere Gemeinde vor allem für Familien als Wohngemeinde interessant, zumal ein Kindergarten (mit Nachmittagsbetreuung) und eine Volksschule zur Verfügung stehen. Weiters gibt es bei uns zwei Pfarren, ein Vereinshaus und einen Tennisplatz – die gute Infrastruktur macht die Gemeinde nicht nur liebenswert sondern auch lebenswert.
Eine gute Bautätigkeit mit hoher Wohnqualität am Sektor des Einfamilienhausbaues sorgt für eine gute Lebensqualität für die jüngere aber auch für die ältere Generation.
Frische saftige Wiesen, Ursprünglichkeit, Ruhe und Entspannung können Sie in Mölbling erleben und genießen, Orte an denen Sie das Wesentliche wieder finden können. Nicht nur für ruhesuchende Urlauber und Besucher bietet unsere Gemeinde eine breite Palette von Möglichkeiten sondern auch für aktive Freizeitsportler wie z.B. die kleine Route des „Hemmaland Pilgerweges“, die vom Wolschartwald nach Meiselding und über den Gunzenberg ins Gurktal führt, erfreut sich großer Beliebtheit.
Der Rastplatz unter der Pfarrkirche zu Gunzenberg ist eine herrliche Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Blick über das Gemeindegebiet Mölbling genießen kann.
Zum Verweilen laden die Gasthäuser ein, in denen die Gäste mit besonderen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt werden.
Neben dem ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in Mail (eines der modernsten Fahrsicherheitszentren Österreichs), einigen Klein- und Mittelbetrieben ist die Wirtschaft in der Gemeinde weitgehend landwirtschaftlich strukturiert.
Gemeindegliederung
Mölbling ist in fünf Katastralgemeinden (Dielach, Gunzenberg, Meiselding, Rabing, Rastenfeld) gegliedert. Das Gemeindegebiet umfasst folgende 29 Ortschaften:
- Bergwerksgraben
- Breitenstein
- Brugga
- Dielach
- Drasenberg
- Eixendorf
- Gaming
- Gerach
- Gratschitz
- Gunzenberg
- Kogl
- Meiselding
- Mölbling
- Pirka
- Rabing
- Rastenfeld
- Ringberg
- St. Kosmas
- St. Stefan am Krappfeld
- Stein
- Stoberdorf
- Straganz
- Treffling
- Tschatschg
- Unterbergen
- Unterdeka
- Wattein
- Welsbach
Wappen
Im Wappen von Mölbling spielt die silberne, gegitterte Scheibe mit den acht Spickeln auf die Erfindung des Gasglühlichts durch den berühmtesten Gemeindebürger Carl Auer von Welsbach an; die Anzahl der Spickel könnte zudem eine Anspielung auf die acht Kirchen im Gemeindegebiet sein. Der steigende silberne Wolf geht auf ein Siegel Heinrich des Raspen aus dem Jahr 1333 zurück, dessen Burg Rastenfeld ein wichtiges lokales Herrschaftszentrum war. Die silberne Fackel wurde dem Herzschild des Fabrikanten Auer von Welsbach entnommen.
Die amtliche Blasonierung des Wappens lautet:
„Über halbkreisförmig wachsender, schwarz schräg gegitterter silberner Scheibe eine grüne, von acht silbernen Spickeln besetzte Bogenleiste; darüber in Grün ein steigender, silberner, rot bezungter und rot bewehrter Wolf mit hängender Rute, in seinen Vorderpranken eine silberne Fackel haltend.“
Wappen und Fahne wurden der Gemeinde am 5. Jänner 1994 verliehen.